Integrierte Gesamtschule Höchst

Integrierte Gesamtschule Höchst

Städtebauliche Untersuchung
Stadt Frankfurt 2010

Zur Entwicklung eines Standortes für eine integrierte Gesamtschule in Frankfurt-Höchst wurden die Rahmenbedingungen mit dem Ziel, die entwurfsbeeinflussenden Spielräume und Restriktionen zu erfassen und zu verdeutlichen, dargestellt und analysiert. Ein ehemaliges Werksgelände in der Palleskestraße steht für die Entwicklung zur Verfügung. Zweiter zu untersuchender Faktor war die Verlegung der städtischen Betriebshöfe nördlich der Palleskestraße ebenfalls auf das Werksgelände mit dem Ziel, deren Flächen für Wohnbebauung nutzen zu können.

Ausgehend von den in der Analyse getroffenen Feststellungen wurden alternative Entwicklungsmöglichkeiten für die verschiedenen Teilflächen des Gesamtgebietes entwickelt. Es wurden insbesondere die Positionierung der Gesamtschule und die möglichen Nutzungen der anderen Gebietsteile in Alternativen und Baustufen geklärt, um eine Nutzungs- und Entwicklungsdiskussion führen zu können.

Aus unterschiedlichen Quellen und eigenen Erhebungen wurden die für die Entwicklung relevanten Themen dargestellt und analytisch aufgearbeitet. So zum Beispiel Lärmemissionen der Bahnlinie, Altlastengutachten, Grünelemente, Lärmemissionen der Nachbarnutzungen sowie Verkehr und Anbindungsmöglichkeiten.

Bei den alternativen Entwicklungskonzepten waren insbesondere folgende Faktoren vorrangig zu berücksichtigen: Durch die Gebäudeanordnung war ein Schutz gegen die Lärmemissionen der Bahn sicher zu stellen. Die in einem Altlastengutachten festgestellte notwendigen Tiefe für einen Bodenaustausch sollte bei der Positionierung der Gebäude berücksichtigt werden. Für die Wohnbebauung nördlich der Palleskestraße sollte eine attraktive Orientierung zum Höchster Stadtpark hergestellt werden.

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