Sanierung der Ev. Kirche Seligenstadt

Sanierung der Ev. Kirche Seligenstadt

Die Gustav-Adolf-Kirche wurde zwischen 1846 und 1847 an der Stelle gebaut, wo nach der Überlieferung 1631 Gustav Adolf von Schweden vor dem Obertor mit der Bitte um Schonung der Bürger den Stadtschlüssel überreicht bekam. Das Kirchengebäude ist ein Saalbau in romanisierenden Formen mit eingestelltem Frontturm. 1947 bis 1952 wurden ein Chor sowie eine Sakristei mit Gemeindesaal hinzugefügt. Die letzte umfangreiche Außensanierung erfolgte in den Jahren 1977 bis 1978. Seitdem waren regelmäßig Reparaturen an Außenputz und Dacheindeckung nötig. Das Kircheninnere wurde zuletzt im Jahr 1990 umfangreich saniert und wies keine gravierenden Schäden auf.

Das Äußere der Kirche hingegen befand sich in stark sanierungsbedürftigem Zustand. So wurde der Außenputz entfernt und anschließend mit hydraulischem Kalkputz ohne Zementanteil erneuert. Die Sandsteintreppen sowie Türgewände wurden an beschädigten Stellen mit Vierungen aufgearbeitet und alle Geländer neu befestigt. Weiterhin wurden alle Dachflächen mit Naturschiefer in Schablonendeckung neu eingedeckt und die Entwässerung verbessert. Defekte Fenster in der Bleiverglasung wurden erneuert und die Kirchturmspitze vergoldet. Im Kircheninneren wurde die Beleuchtung erneuert.

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